500 Unterschriften gegen umstrittenen Netto-Markt
Anwohner haben mehr als 500 Unterschriften gegen den umstrittenen Netto-Markt an der Ulmer Straße in Günzburg gesammelt. Gestern übergaben sie die Listen dem OB.
Der Widerstand in der Bevölkerung gegen den geplanten Netto-Markt an der Ulmer Straße neben dem Günzburger Friedhof ist größer als angenommen. Drei Anwohner überreichten Oberbürgermeister Gerhard Jauernig gestern Mittag 535 Unterschriften für einen Bürgerantrag. Die Unterzeichner fordern in diesem Antrag „Kein neuer Lebensmittelmarkt an der Ulmer Straße“, dass der Bau- und Umweltausschuss des Stadtrates seinen Beschluss von Ende Mai aufhebt und die Bauvoranfrage ablehnt. Für den Bürgerantrag hätten sie nur etwa 200 Unterschriften gebraucht.
„Angesichts der kurzen Zeit sind es relativ viele Unterschriften. Wir hätten auch 2000 zusammenbekommen“, informierte Franz-Josef Wagner von der Raiserstraße. Sein Anwesen befindet sich nur wenige Meter von dem Grundstück entfernt, auf dem der umstrittene Netto-Markt entstehen soll. Dazwischen liegt die Bahnlinie Günzburg-Krumbach. Die Bevölkerung aus der gesamten Stadt habe „fast blind“ unterschrieben, so Wagner. „Jeder fragt sich: Weshalb? Warum braucht die Stadt noch einen Lebensmittelmarkt an dieser Stelle, wo sie doch auf der anderen Seite ein Gewerbegebiet hat? Muss das sein?“
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