800 Monate lang die Stadtpolitik geprägt
Der UWB Günzburg feiert 66. Geburtstag und stellt dabei seine Leistungen heraus
Günzburg Den 66. Geburtstag hat der Unabhängige Wählerblock Günzburg (UWB) auf Schloss Reisensburg gefeiert. Zur Frage „Warum 66 Jahre?“ stellte Oberbürgermeister Gerhard Jauernig (SPD) fest, dass, egal aus welchem Grund gefeiert werde, dieser Zeitabschnitt umgerechnet etwa 800 Monate betrage und damit durchaus Grund für ein Jubiläum sei. Er bestätigte den UWB-lern, ein wichtiger Bestandteil der Nachkriegsgeschichte der Stadt Günzburg zu sein.
Vorsitzender Hans Kaltenecker hatte eingangs die Gäste begrüßt. Fraktionsvorsitzender Ferdinand Munk ließ die UWB-Geschichte Revue passieren und erinnerte daran, dass es die Unabhängigen waren, die in den ersten Nachkriegsjahren mit der stärksten Fraktion im Günzburger Rathaus vertreten waren und mit Josef Seitz bis 1970 den Ersten Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt stellten. Persönlichkeiten wie Peter Retzbach, Xaver Danner, Karl Mengele, Franz Keller, Georg Fischer, Karl Eschenlohr, Walter Bertele, Bruno Küchle, Dr. Dieter Jaud bis hin zu Arno Fritz und Ferdinand Munk haben laut Pressemitteilung dafür gesorgt, dass der UWB durchgehend mit am Günzburger Ratstisch gesessen und die Geschicke der Donaustadt mitgestaltet hat. Gemäß ihrem Slogan „unabhängig, wachsam und bürgernah“ sei es den bisherigen sieben Vorsitzenden von Alois Mengele bis Hans Kaltenecker immer gelungen, das Ohr am Puls des Stadtgeschehens zu haben und wichtige Impulse zu setzen.
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