Abfuhr für die neue B16 im Westen
Das Bundesverkehrsministerium verwirft die geplante B-16-Trasse im Westen von Ichenhausen und Kötz, die von allen beteiligten Kommunen gewünscht wird. Jetzt soll schnell auf eine Ostumgehung umgeschwenkt werden
Fast alle wollten eine Umgehung im Westen von Ichenhausen und Kötz: die Ichenhauser selbst, die sich vor Jahren in einem Bürgerentscheid für die Trasse im Günztal ausgesprochen haben. Und die Kommunen Ellzee, Günzburg, Kötz, Ichenhausen und Waldstetten, die sich ebenfalls für die neue B16 im Westen entlang der Mittelschwabenbahn stark gemacht haben. Das Staatliche Bauamt Krumbach hatte deshalb beim Antrag zur Linienbestimmung auf diese Westtrasse gesetzt – und jetzt eine Abfuhr aus dem Bundesverkehrsministerium in Berlin erhalten.
Die Nachricht sickerte am Freitag durch. Und sie sorgte im Landkreis bei einigen Politikern für Bestürzung. CSU-Landtagsabgeordneter Alfred Sauter hat die Entscheidung mitbekommen. Das Bundesverkehrsministerium hatte dem Bayerischen Innenministerium mitgeteilt, dass es eine B-16-Westtrasse für Kötz und Ichenhausen ablehnt. Wie Sauter informiert, hat die Bundesbehörde die Westumgehung aus Naturschutz- und Kostengründen verworfen. Beim Antrag zur Linienbestimmung hatte das Staatliche Bauamt auch eine Trasse im Osten vorgelegt. Auf ihr ruhen nun die Hoffnungen.
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