Abschied eines Streitbaren und Mutigen
BKH-Klinikseelsorger Hermann Wohlgschaft hat viele Fans gewonnen
Pfarrer Hermann Wohlgschaft zitierte Hermann Hesses Gedicht „Stufen“. Darin heißt es: „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“. Jeder Anfang beinhaltet zugleich ein Ende, einen Abschied. Wie nun auch bei dem Geistlichen. Nach 14 Jahren als Klinikseelsorger am Bezirkskrankenhaus Günzburg geht der 72-Jährige in den (Un-)Ruhestand und zieht nach Kaufering. Bei einem Gottesdienst am gestrigen Sonntag in der Kirche „Sieben Schmerzen Mariä“, musikalisch umrahmt vom Gospelchor Günzburg, wurde Wohlgschaft feierlich verabschiedet. Wegbegleiter würdigten in sehr persönlichen Worten das Wirken des Seelsorgers, des Kollegen, des Schriftstellers und des Menschen Hermann Wohlgschaft.
Der promovierte Theologe hätte in der Hierarchie der katholischen Kirche fraglos nach oben klettern können. Sein Streben war das offenkundig nicht. Lieber vertrat er seine nicht immer bequemen, weil reformorientierten theologischen Standpunkte und blieb in der Nähe derer, die ihm besonders am Herzen lagen – die Menschen an der Basis.
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