Ärger im Wohngebiet: Bürger schicken Bürgermeister Anwalt
Weil neue Häuser gebaut werden, befürchten Anwohner Probleme und hatten eine Lösung mit den Politikern ausgehandelt. Doch nicht alle Gemeinderäte fühlen sich daran gebunden.
Es könnte alles so schön sein im Wohngebiet Ziegeläcker/Auf der Ebene in Jettingen-Scheppach. Es gibt viel Grün, ein Spielplatz fehlt auch nicht, und Geschäfte sind nicht weit entfernt. Trotzdem ist bei vielen Bewohnern die Stimmung schlecht. Denn auf einer jahrelang freien Fläche entstehen jetzt Häuser. Die Menschen befürchten Lärm, mehr Verkehr und Probleme. Ganz abgesehen davon, dass sich die Bürger vom Bürgermeister und den meisten Gemeinderäten übergangen fühlen.
Noch vor einem Jahr hatten die Kommunalpolitiker versucht, den Konflikt zu entschärfen. Sie einigten sich mit den Anwohnern, statt zweier großer Mehrfamilienhäuser mit je zehn Wohneinheiten nur acht Einzel- und Doppelhäuser mit höchstens je zwei Wohnungen zuzulassen. Das sieht seither auch der Bebauungsplan vor. Vor wenigen Wochen verabschiedete sich der Bauausschuss aber von dem Kompromiss, weil der Investor die größeren Flächen nicht vermarkten kann und sie unterteilen will. Er soll im Großteil drei Wohnungen einrichten dürfen.
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