Ärger über Ernte- und Umleitungsverkehr
Der Stadtrat Ichenhausen hat diskutiert, ob und wie die Adolf-Kolping-Straße entlastet werden könnte
Leidet die Adolf-Kolping-Straße über Gebühr unter dem Verkehr durch Umleitungen oder auch durch landwirtschaftliche Fahrzeuge, die die Biogasanlage an der Brandfeldstraße mit Rohstoff beliefern? Ein Anlieger habe sich deshalb bei ihr beschwert, berichtete Gerlinde Schweiger in der Stadtratssitzung. Die Belastung sei „ganz gravierend“, sagte sie und bat, bei der nächsten Verkehrsschau über eine Tonnagebeschränkung auf Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen zu beraten. Leicht hatte es Gerlinde Schweiger als Fürsprecherin des Anliegers im Stadtrat aber nicht.
Die Durchfahrt sei ohnehin schon auf Fahrzeuge bis maximal 7,5 Tonnen begrenzt, bei einer weiteren Beschränkung kämen die Anlieger von 90 Prozent aller übrigen Straßen mit demselben Wunsch auf die Stadt zu, sagte Bürgermeister Robert Strobel. Für die Anlieger sei der zur Erntezeit konzentrierte Verkehr landwirtschaftlicher Fahrzeuge zwar „nicht angenehm“, aber: „Wir wollten die Energiewende und wir haben sie.“
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