Ärztevereinigung warnt: "Erhebliche Gefahr" im Kernkraftwerk
Eine Ärzteorganisation äußert erneut massive Zweifel an der Sicherheit im Kernkraftwerk Gundremmingen. Der Betreiber weist die Vorwürfe zurück - und spricht von unverantwortlichen Unterstellungen.
Die Ärzteorganisation IPPNW hat erneut massive Zweifel an der Sicherheit im Kernkraftwerk Gundremmingen geäußert. Nach Informationen der Vereinigung gehe von Deutschlands leistungsstärkster Atomanlage eine "erhebliche Gefahr" aus. Grund sei der Turbinenkondensator, der "mit erschreckend hoher Wahrscheinlichkeit" ausfallen könne. Der Kraftwerksbetreiber weist die Kritik entschieden zurück und spricht von unverantwortlichen Unterstellungen.
Die Folge eines Ausfalls des Turbinenkondensators ist laut Henrik Paulitz, beim IPPNW für Atomfragen zuständig, ein plötzlicher Druckstoß im Reaktor, der den genannten Auslegungsdruck weit überschreite. Dies könne auch zu Beschädigungen von Armaturen führen, die für die Störfall-Beherrschung zwingend erforderlich seien.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.