Alko: ein Unternehmen mit einer Flut von Plänen
Das Hochwasser vor Augen und das neue Technologiezentrum im Kopf und im Modell.
Als die Firma Alko am Montagabend auf die Medienvertreter wartete, um das Neubauvorhaben Technologiezentrum vorzustellen, da hatten die Verantwortlichen schon einige bange Stunden hinter sich. „Um 11.30 Uhr war noch alles trocken. Um 12.30 Uhr stand auf dem Hof das Wasser“, beschrieb Friedrich Sailer die Lage. Seit 39 Jahren sei er bei Alko, aber ein solches Hochwasser habe er noch nie erlebt, meinte der Leiter Werktechnik. Vorstand Stefan Kober sprach von einem „Jahrhunderthochwasser“. Das war gegen 17.30 Uhr.
Doch was sich in der Nacht zum Dienstag ereignete, übertraf alles bisher Dagewesene. Der Kötzbach neben dem Firmengelände schwoll so an, dass weite Teile überflutet wurden. „Um 1 Uhr rückte erneut die Feuerwehr an. Ab 2.30 Uhr war Stefan Kober da“, berichtete Unternehmenssprecher Thomas Lützel. Weil auch die Trafostation mit Telefonanlage und Stromversorgung betroffen war, entschied die Unternehmensleitung gestern vor 6 Uhr, die Mitarbeiter nach Hause zu schicken. „200 von 300 Kollegen haben wir heimgeschickt, der Rest war im Einsatz oder arbeitete in Kleinkötz weiter“, so Lützel. Am späten Vormittag entspannte sich die Lage.
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