Alle müssen mitmachen
Was sich die Günzburger Cityinitiative für die Zukunft erhofft und was die neue Citymanagerin vor hat
Aufbruchstimmung. Dieses Wort war häufig zu hören bei der Mitgliederversammlung der Günzburger Cityinitiative. Nach dem kurzen Gastspiel der ersten Citymanagerin Daniela Hauf begleitet seit Anfang des Monats die 28-jährige Nikola Tesch dieses Amt. Am Donnerstagabend stellte sie im Vortragssaal der Sparkasse erste Vorhaben und künftige Pläne vor. Die Citymanagerin, Oberbürgermeister Gerhard Jauernig und Sparkassenvorstand Uwe Leikert appellierten an die Vertreter von Handel, Dienstleistern und Wirtschaft, an einem Strang zu ziehen. Ziel aller Bemühungen müsse eine „lebendige und attraktive Einkaufsstadt Günzburg“ sein, sagte Leikert bei seiner Begrüßung als Hausherr und Mitglied der Lenkungsgruppe der Cityinitiative. Die erste Citymanagerin habe sehr viel Arbeit, aber keine Vollzeitstelle gehabt. Aus diesem und anderen Fehlern hätten die Verantwortlichen gelernt. Der Neuanfang müsse nun mit Elan genutzt werden.
Die Chancen, die Günzburg habe, könnten nur gemeinsam umgesetzt werden, bat auch der Oberbürgermeister alle Beteiligten, untereinander und mit der neuen Citymanagerin zusammenzuarbeiten. In dieser Hinsicht ist es noch nicht zum Besten bestellt, wie ein Gastronom kritisch anmerkte. Nur er und ein zweiter Betrieb am Marktplatz seien Mitglieder in der Cityinitiative. Die anderen profitierten zwar von Veranstaltungen wie dem Kultursommer, täten aber nichts. Unter Beifall forderte der Wirt, Trittbrettfahrern künftig bei Aktionen die Aufstuhlung im Freien zu verbieten oder einen Beitrag von mindestens 100 Euro einzufordern.
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