Alles im Fluss
An den heimischen Gewässern wird viel gearbeitet – nicht nur am heutigen Tag der Erde. Ein tierischer Baumeister macht Probleme
Günzburg Unsere Erde hat es verdient, dass ihr ein spezieller Tag gewidmet wird. Am 22. April feiern seit 1990 mittlerweile über 190 Länder den „Earth Day“. Der „Erde-Tag“ steht 2014 unter dem Motto „Lebensader Flüsse aktiv schützen, stärken, Vielfalt bewahren“. Nachdem der Landkreis Günzburg bezogen auf seine Fläche der flussreichste Landkreis Bayerns ist, fragten wir im Landratsamt Günzburg bei Peter Kaufmann, Leiter des Fachbereichs Wasserrecht, nach, wie es um die Flüsse in der Heimat bestellt ist.
Und mit der Donau durchquert immerhin der zweitlängste Strom Europas den Landkreis. Fast ein wenig unbeachtet, allenfalls Boot- und Kanufreunde, Angler, sowie Radler und Spaziergänger genießen sie. Die Städte lässt sie links liegen. „1870 mit dem Bau der Eisenbahnstrecke wurde die breit und kurvig fließende Donau in ein gerades Flussbett gerückt“, erzählt Peter Kaufmann. Ab 1960 kamen die Donaustaustufen Leipheim, Günzburg und Offingen dazu, die seither aus der Wasserkraft Strom gewinnen und die gefürchtete Vertiefung verhindern. Nachdem nur noch in der Flussmitte eine schnelle Fließgeschwindigkeit erreicht wird, passte sich Flora und Fauna über die Jahrzehnte an die aufgestaute, begradigte Donau an.
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