Als Schönenberg vom Himmel fiel
Plus Was ein Meteorit, eine Herde Lamas und ein tickender Schatz in der St.-Leonhard-Kirche mit dem Jettinger Ortsteil zu tun haben.
Die Aussicht ist unglaublich. Selbst bei Nieselregen und wolkenverhangenem Himmel reicht der Blick weit ins Mindeltal hinein. „Im Frühjahr ist es hier am schönsten. Dann, wenn überall die Bäume blühen“, sagt Wilhelm Burkhart über seinen Heimatort Schönenberg. Der 77-Jährige ist in dem Jettinger Ortsteil aufgewachsen. „Und ich möchte hier nicht weg.“ Sogar bei Schmuddelwetter macht das Dorf seinem Namen alle Ehre. Ja, es ist wirklich ein schöner Flecken Erde, dieses Schönenberg. Zum ersten Mal wurde es 1199 erwähnt – als Siedlung auf dem „schönen Berg“. Der Name ist geblieben.
Die schönste Aussicht hat Wilhelm Burkhart allerdings an Silvester, wenn er – er ist seit mehr als 25 Jahren Mesner in der kleinen Pfarrkirche – die Glocken um Mitternacht läutet. Dann versammelt sich die ganze Familie bei ihm und zusammen genießen sie den Blick über das gesamte Mindeltal. „Das Feuerwerk am Himmel ist gigantisch anzusehen“, schwärmt der 77-Jährige. „Das möchte ich nicht missen.“
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