Als der Fliegerhorst zum Zuhause für Tausende Heimatlose wurde
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Gelände in Leipheim zu einem Lager für sogenannte Displaced Persons. Es gab eine Zeitung und sogar eine Fußballmannschaft.
Vor zehn Jahren endete in Leipheim eine Ära: Am 31. Dezember 2008 zog die Bundeswehr aus der Güssenstadt ab. 1936 wurde der Fliegerhorst in Leipheim gebaut, bereits 1994 wurde der Flugbetrieb eingestellt, 2008 war dann endgültig Schluss. Wir haben uns auf Spurensuche begeben, was vom Fliegerhorst übrig geblieben ist und wie das Gelände vor der Bundeswehrzeit genutzt wurde.
Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs hatte der Fliegerhorst in Leipheim eine enorme militärische Bedeutung: Hier wurde die ME 262 gefertigt – im Waldwerk Justing wurden die Maschinen endmontiert. Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs endete diese Ära. Der Fliegerhorst wurde zumindest für einige Jahre nicht mehr militärisch genutzt. Er wurde zu einem großen Auffanglanger für Heimatlose. Sogenannte Displaced Persons fanden hier übergangsweise eine neue Heimat – es gab eine eigene Schule und einen Fußballverein.
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