Alte Heimat verloren, neues Zuhause gefunden
Das Heimat- und Bauernkriegsmuseum Blaue Ente liefert Einblicke in die Lebensgeschichte von Menschen, die nach 1945 nach Leipheim kamen: wie Inge Breid.
Der Schmerz ist noch nicht vergessen, auch, wenn knapp 70 Jahre vergangenen sind. Inge Breid blickt auf eine alte Puppe, die in einem hölzernen Bollerwagen sitzt. Die heute 80-Jährige schließt für einen kurzen Moment die Augen, schluckt und dreht sich weg. „Ich war sieben Jahre alt, als ich aus meiner Heimat im Erzgebirge vertrieben worden bin“, erzählt sie. Wie Millionen anderer Menschen, die nach dem Zweiten Weltkrieg ihre Heimat verlassen mussten, musste auch sie ein neues Zuhause finden.
Viele Erinnerungsstücke von damals hat Inge Breid in den letzten Jahrzehnten aufbewahrt: Ihr kleiner Kinderkoffer, in dem sie ihre Spielsachen verstaut hatte, ein rosafarbenes Strickkleid, die alte Holztruhe und den Rucksack, in denen sie und ihre Mutter ihre Habseligkeiten verstaut hatten. Sie stehen nun als Leihgabe in der Blauen Ente.
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