An Günzburg führt kein Weg vorbei
Kreisausschuss gibt einmütig eine Stellungnahme gegen eine Bahntrasse an der Autobahn ab
Bisher gab es nur einzelne Wortmeldungen, die zwar in die gleiche Richtung unterwegs waren, doch nun hat sich sozusagen der gesamte Landkreis auf ein gemeinsames Gleis begeben. Gestern verabschiedete der Günzburger Kreisausschuss einstimmig eine Stellungnahme zum Bundesverkehrswegeplan 2030 und machte darin klar, wohin die Reise beim Bahnausbau gehen soll: auf keinen Fall an der Großen Kreisstadt vorbei. Wie berichtet, hatten sich die CSU-Abgeordneten des Landkreises, der Landrat und die Bürgermeister der Kommunen entlang der Bahnlinie zwischen Leipheim und Jettingen-Scheppach am Samstag getroffen, um die Weichen zu stellen für eine gemeinsame Stellungnahme.
Die sieht nun im Wesentlichen folgendermaßen aus: Der Landkreis begrüßt sehr, dass die Schienenmagistrale von Paris nach Budapest auch zwischen Ulm und Augsburg ausgebaut wird und das Projekt in den sogenannten vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans 2030 aufgenommen sei. Allerdings werden im Folgenden einige Einschränkungen gemacht, um entsprechend auf die „besonderen Belange des Landkreises Günzburg, seiner Bewohnerinnen und Bewohner, seiner Gewerbetreibenden und seiner natürlichen Ressourcen Rücksicht zu nehmen“.
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