Anders und doch dabei
Wie sich Kinder von Asylbewerbern in der Schule integrieren. Ein Blick hinter die Grundschulkulissen in Neuburg
Sie sind anders. Und trotzdem gehören sie dazu. Vier Kinder von Asylbewerbern besuchen derzeit den Unterricht an der Christoph-Rodt-Grundschule in Neuburg. Leiterin Eva Bayer stellt ihnen ein gutes Zeugnis aus: „Alle sind unheimlich offen, kontaktfreudig und wissbegierig.“
In der Schule werden die vier Kinder – ein Bub aus Nigeria, ein Mädchen aus Afghanistan und Geschwister aus Syrien – nach Möglichkeit in Kleingruppen mit deutschen Schülern unterrichtet. Das hält die Schulleiterin für effektiver, als die Kinder aus dem Klassenverband herauszunehmen. Möglich ist die intensive Betreuung durch eine Förderlehrerin in Teilzeit und einen Förderlehreranwärter mit Differenzierungsstunden – „ein großes Glück für die Schule“, gibt Eva Bayer unumwunden zu. Zusätzlich gibt es für die Flüchtlingskinder, die mit ihren Eltern in Edelstetten untergebracht sind, zwei Unterrichtsstunden Deutsch als Zweitsprache. Da werden zum Beispiel Vokabeln und Grammatik gepaukt.
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