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Asylbewerber im Landkreis
19.10.2013

Angekommen in Deffingen

In Deffingen funktioniert das Miteinander. Stadtpfarrer Ulrich Däubler hat dort die kleine Irene Otuokpaiwoh aus Nigeria getauft. Taufpatin war Andrea Krenss vom Arbeitskreis „Deffingen hilft“.
2 Bilder
In Deffingen funktioniert das Miteinander. Stadtpfarrer Ulrich Däubler hat dort die kleine Irene Otuokpaiwoh aus Nigeria getauft. Taufpatin war Andrea Krenss vom Arbeitskreis „Deffingen hilft“.
Foto: Sammlung Walter Lasar

Im Günzburger Stadtteil funktioniert das Miteinander zwischen Dorfbewohnern und Asylbewerbern. Der Landkreis hat bei der Unterbringung der Flüchtlinge aber große Probleme.

Viele Asylbewerber und noch keine Aussicht auf neue Unterkünfte: Der Landkreis Günzburg arbeitet bei der Unterbringung gegenwärtig „immer am Limit“, sagt Landrat Hubert Hafner. 174 Menschen aus Krisengebieten  haben inzwischen im Landkreis eine Bleibe gefunden. Die Regierung von Schwaben hatte Hafner im September mitgeteilt, dass bis zum Jahresende wöchentlich bis zu zehn Asylbewerber im Landkreis ankommen könnten. Hafner, die Fachbereichsleiterin Soziales Daniela Simeonova und Oliver Preußner von der Beratungsstelle für Sozialleistungen rechnen allerdings mit einer etwas geringeren Zahl, nämlich 55 Flüchtlingen bis Ende Dezember. In Ziemetshausen hat das Landratsamt jetzt Ferienwohnungen anmieten können. „Diese 17 Plätze haben uns für zwei Wochen Luft verschafft“, sagt Preußner.

Aus der Bredouille ist der Landkreis damit natürlich nicht. Hafner rechnet damit, dass die Zahl der Asylbewerber, die in der Region untergebracht werden müssen, auch im kommenden Jahr weiter ansteigen wird. Für etwa 40 Menschen, die bis zum Jahresende kommen werden, hat der Landkreis noch keine Unterkünfte. Im vergangenen Jahr, so Hafner, habe der Landkreis Kommunen und Kirchen angeschrieben. „Ich bin auch katholisch“, sagt der Landrat: „Aber von den Kirchen kam gar kein Angebot.“ Das Problem werde sich verschärfen. Im Januar 2011 lag die Zahl der Asylbewerber im Landkreis noch bei 59. Ende 2013 werden es 230 Flüchtlinge sein – Tendenz steigend. In den 1990er Jahren sei die Situation aber wegen des Bürgerkriegs im ehemaligen Jugoslawien dramatischer gewesen, hieß es. Damals seien bis zu 500 Asylbewerber im Landkreis untergekommen.

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