Auf Kommando zubeißen
35 Vierbeiner haben sich am Wochenende beim Günzburger Schäferhundeverein bei den Herbstprüfungen gemessen. Ein Texaner schwärmt von dem Wettbewerb. Gefragt ist absolute Disziplin
Er sieht müde aus, sehr müde. Selbst das Bellen fällt ihm schwer. Ihm ist es wohl ganz recht, wenn er jetzt erst einmal ruhig neben seinem Führer sitzen und mit weit aufgerissenem Maul und herausgestreckter Zunge nach Luft schnappen kann. Immerhin: Nork Donauvorstadt, der Vorzeigeschäferhund von Jaime Guillen aus Barcelona, hat es geschafft, hat einen Helfer gejagt, auf Kommando zugebissen, auf Zuruf wieder losgelassen. Ist 40 Meter gesprintet, um denselben Mann anzubellen und dann wieder treu an der Seite seines Gebieters von dannen zu ziehen. Nun also sitzt er da auf dem laubbedeckten Grün, um zusammen mit seinem spanischen Führer und im Blickfeld eines texanischen Hundezüchters das Urteil des Leistungsrichters Daniele Strazzeri zu vernehmen. Ein Spanier, dessen Deutscher Schäferhund unter den Augen eines Amerikaners von einem italienischstämmigen Leistungsrichter bewertet wird: Das ist auch beim Günzburger Schäferhundeverein nicht alltäglich und veranlasst sogar Oberbürgermeister Gerhard Jauernig dazu, die Ortsgruppe in das Rathaus einzuladen.
Das Team Mensch – Hund muss stimmen
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