Auf neuen Wegen
Vor 150 Jahren zogen die Dominikanerinnen in Wettenhausen ein. Das Jubiläumsjahr erinnert an die Anfänge – es weist jedoch auch in die Zukunft des Hauses
Bitterkalt muss es gewesen sein bei diesem Schritt ins Ungewisse. Acht Frauen haben ihn gewagt, an diesem 30. Januar 1865, als sie ins Kloster Wettenhausen einzogen, in ein Haus, das nach dem Auszug der Augustiner Chorherren Jahrzehnte zuvor zum Teil unbewohnbar war. Sie haben sich eingerichtet und zwei Tage später mit dem Unterricht begonnen. Bis heute sind die Dominikanerinnen geblieben, auch wenn es nicht immer leicht gewesen sein muss. Heute stehen die Schwestern erneut vor der Frage, was die Zukunft für sie und für ihr Haus bringt. Dennoch wollen sie dieses Jubiläumsjahr zuversichtlich begehen – unter dem Motto „Starke Frauen mit Gottvertrauen“ feiert das Kloster der Dominikanerinnen Wettenhausen sein 150-jähriges Bestehen.
Eine starke Frau muss Priorin Aquinata Lauter allemal gewesen sein, die mit ihren Mitschwestern aus Augsburg die Gemeinschaft in Wettenhausen aufbaute. Ihre heutige Nachfolgerin Priorin Amanda Baur erkennt in ihr eine Managerin mit visionären Ideen und einem ausgezeichneten Netzwerk. „Sie wollte im ländlichen Raum ein Kloster eröffnen und da kam Wettenhausen sehr gelegen. Aber ohne die Hilfe von Bischof Pankratius wäre es ein Fehlstart geworden.“
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