Auf zwei Rädern die Nebentäler der Donau erkunden
Der neue Fernradweg ist rund 300 Kilometer lang und durchquert mehrere Landkreise. Am Samstag ist offizielle Einweihung.
Unter dem Motto „Alle Wege führen nach Langenau“ sind die Radbegeisterten aus der Region aufgerufen, am Samstag, 29. April, die offizielle Einweihung des neuen Fernradwegs „Donautäler“ mitzufeiern. Das Radlerfest beginnt um 14 Uhr auf dem Pfleghof im württembergischen Langenau.
Der neue, vom ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club) mit vier Sternen prämierte Fernradweg ist ausgeschildert. Naturraum, Kirchen und Klöster verbindet beispielsweise die mit 98,5 Kilometern längste Tour „Klostergarten“ zwischen Elchingen, Ulm, Roggenburg und Ziemetshausen. Kurz, aber dennoch spannend, sind dafür mit 16 beziehungsweise 17,5 Kilometern „Wasserspiel“ (zwischen Unterrohr, dem Heiligmannsee und Grünenbaindt) und „Kinderstube“ von Günzburg nach Wasserburg, Ichenhausen und Unterrohr sowie Legoland und dem Günz-Freibad Ichenhausen als Etappenziele. Mit der „Heideterrasse“ geht es bis auf die Schwäbische Alb, von Wittislingen über Staufen und Giengen nach Lindenau. Höhepunkt an der 37 Kilometer langen Strecke: die Höhlen-Erlebniswelt Hürben. Und beim „Wildfang“ geht es durch die königliche Jagdsphäre im Kesseltal (Bissingen, Finningen, Wittislingen) auf 26 Kilometern durch einen Rückzugsort für edles Wild und Fisch. Die Strecken nutzen die vorhandene gute Infrastruktur in der Region. Schilder mit dem neuen Logo weisen dort den Weg.
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