Ausnahmen werden öfter zur Regel
Günzburg wird immer häufiger mit Abweichungen von den Plänen konfrontiert. Trotzdem freuen sich die Ratsmitglieder
Strahlendes Lächeln und gegenseitiges Gratulieren – daran erkannte man am Montagabend vor dem Sitzungssaal im Günzburger Rathaus glückliche Bauherren. Gerade hatte der Bauausschuss des Stadtrats drei Vorhaben sein Einvernehmen erteilt – vom kleinen Einfamilienhaus mit Doppelgarage bis zum umfangreichen Mehrfamilienhaus für 13 Parteien mit Tiefgarage. Die Bauwilligen hatten Grund zur Freude – doch nicht immer freuen sich die Stadtratsmitglieder über die vorgelegten Anträge. Ausnahmen werden nämlich immer häufiger zur Regel.
Was das Gremium in Bebauungsplänen festgelegt und beschlossen hat, passt nicht immer zu den Wünschen der Bauherren und den Plänen der Architekten. Ohne Ausnahmen kamen auch die drei am Montag besprochenen Bauvorhaben nicht aus: Ein Einfamilienhaus mit Doppelgarage in Nornheim soll einen halben Meter höher werden als vorgesehen – der Bauherr will das Grundstück auffüllen, wie es auch seine beiden neuen Nachbarn bereits getan haben. Dürfte er das nicht, läge sein Neubau in einer Kuhle zwischen den beiden anderen Grundstücken. Auch in der Nachbarschaft gab es bereits eine Ausnahme, das Haus durfte einen Meter höher werden als vorgesehen.
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