Auszeichnung für die Realschule
Ichenhausen bekommt das Gütesiegel für nachhaltige Qualität und Innovationsfreude
Der „Innere Schulentwicklung & Schulqualität Innovationspreis“ wird alle zwei Jahre von der Stiftung Bildungspakt Bayern für die verschiedenen Schularten ausgeschrieben. Er gilt als Gütesiegel für systematische und nachhaltige Schulqualität und Innovationsfreude und zeichnet Schulen aus, die sich dafür einsetzen, die Qualität von Unterricht und Erziehung nachhaltig zu verbessern. Sie sollen den Mut aufbringen, neue Wege zu gehen. Die Hans-Maier-Realschule Ichenhausen qualifizierte sich bereits zum zweiten Mal für die Nominierung und wurde nun mit dem zweiten Platz unter 15 Mitbewerbern ausgezeichnet, teilt die Ichenhauser Schule jetzt mit.
In diesem Jahr legte die Jury besonderen Wert auf die Nachhaltigkeit der Schulentwicklungskonzepte und das pädagogische Arbeiten an den teilnehmenden Schulen. Mit ihrer Bewerbung schaffte es die Hans-Maier-Realschule in die engere Auswahl der Schulen, von denen sich die Jury am Ort auch selbst ein Bild machte. Bei der Preisverleihung im Literaturhaus in München wurde von Jurymitglied und Laudatorin Beate Strobel besonders der Klassenleiterelternsprechtag hervorgehoben, bei dem sich die Eltern vom Klassenleiter die vorab zusammengetragenen Informationen der Fachlehrer über den Lern- und Entwicklungsstand ihres Kinder einholen können. Auch das Tutorenprogramm der Realschule, in dem die Schüler Verantwortung in unterschiedlichen Bereichen des Schullebens übernehmen und als Bus-, Lern-, Büchereitutoren oder Lesepaten für die benachbarte Grundschule aktiv sind, trug zur Nominierung für den Preis bei. Der Schülersprechtag, bei dem sich die Schüler selbst eine Rückmeldung ihrer Lehrer einholen können, zeichnet die Schule unter den rund 350 bayrischen Realschulen ebenso aus wie ein vielfältiges Förderprogramm in Form von offenen Lernwerkstätten in den Hauptfächern und Talentklassen für besonders begabte Schüler. Mit ihrer Bewerbung für den Preis hat sich die Ichenhauser Realschule einer Jury aus erfahrenen Schulentwicklern und ihren Evaluationskriterien gestellt, die eigene pädagogische Arbeit reflektiert und sie wurde in ihrem Denken weiter angespornt. Der zweite Platz belohnt die Hans-Maier-Realschule mit einem Preisgeld von 1000 Euro für die Arbeit, die langfristig angelegte pädagogische Ziele und systematische Prozesse der Qualitätssicherung und Qualitätssteigerung anstrebt. (zg)
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