B16-Ausbau sorgt weiter für Ärger
Warum gerade die Günzburger Bauern mit ihren Traktoren und Landmaschinen das Nachsehen hätten. Flächenverbrauch als großer Kritikpunkt im Kreisausschuss.
Der Widerstand ist groß. Gegen den geplanten dreispurigen Ausbau der Bundesstraße B16 im Stadtgebiet von Günzburg stemmen sich nicht nur Oberbürgermeister Gerhard Jauernig und die Mitglieder des Stadtrates, der Bauernverband meldet ebenfalls massive Bedenken an. Dem Protest möge sich auch der Landkreis anschließen, wünschte sich FDP-Kreisratsmitglied Herbert Blaschke (Burgau) bei der gestrigen Sitzung des Kreisausschusses. Denn letztlich seien die Baupläne, vor allem mit Blick auf den Flächenverbrauch, ein Irrsinn, erklärte auch CSU-Kreisrätin Ruth Niemetz, die Dritte Bürgermeisterin der Stadt Günzburg.
Wie bereits berichtet, soll die B16 vom Knotenpunkt mit der Kreisstraße GZ18 im Bereich Deffingen/Denzingen entlang der Lochfelbenstraße zum Gewerbegebiet Donauried und der Riedstraße bis in den Landkreis Dillingen hinein dreispurig ausgebaut werden. Ein solcher Ausbau könnte bedeuten, dass die Bundesstraße künftig als Kraftfahrtstraße eingestuft wird. Mit der Folge, dass Fahrzeuge, die nicht schneller als 60 Stundenkilometer unterwegs sein können, ausgesperrt blieben. Das würde vor allem die Günzburger Bauern mit ihren Traktoren und Landmaschinen treffen.
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