Bauantrag für das Mehrgenerationenhaus
In Bezug auf die hohen Gewerbesteuerrückzahlungen sind in Gundremmingen noch viele Fragen offen. Dennoch wird das Projekt nicht auf Eis gelegt. Denn die Kommune hat einen Plan
In seiner Sitzung am Donnerstag hat der Gundremminger Gemeinderat einstimmig das gemeindliche Einvernehmen zum Bauantrag für ein Mehrgenerationen-Wohnen in der Gemeinde erteilt. Noch im August hatte die Kommune der Schock einer massiven Gewerbesteuerrückzahlung ereilt. Die Rede war damals von einem Betrag in Höhe von möglicherweise 25 Millionen Euro (wir berichteten). Jetzt, nur drei Monate später, stellt Gundremmingen die Weichen für ein Millionenprojekt. Wie es scheint, verfolgt die Gemeinde dennoch eine klare Linie. Denn: Ist im kommenden Jahr eine Durststrecke überwunden, werden ab 2019 mit der Erstattung aus der Gewerbesteuerumlage, der Rückführung der Kreisumlage und der Schlüsselzuweisung Gelder nach Gundremmingen fließen. Ob das Projekt dann tatsächlich in Angriff genommen wird, hängt allerdings von der jeweiligen Situation ab.
„Es sollte so sein, dass der Bauantrag fertig ist und bereits in der Schublade liegt“, erklärte Bürgermeister Tobias Bühler (CSU). Man werde den Antrag einreichen, mit der Prüfung durch das Landratsamt werde ohnehin Zeit vergehen. Bevor der einstimmige Beschluss gefasst wurde, hatte Architekt Martin Janik vom Münchner Büro Ebe-Ausfelder und Partner den Bauantrag für das in drei Einzelhäuser aufgegliederte Projekt noch einmal vorgestellt. Errichtet werden sollen zehn Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen über zwei Geschosse. Das Gebäude an der Westseite erhält eine Tiefgarage mit zehn Stellplätzen, darunter zwei rollstuhlgerechte, und in ausreichender Breite. Auch ein Aufzug wird sich dort befinden. Das Haus an der Ostseite ist ebenfalls mit zwei Stellplätzen sowie mit einem Bereich zum Abstellen für Fahrräder und zwei Abstellräumen für die Gemeinde ausgestattet – die einzige planerische Änderung.
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