Beim „Digitalen Klassenzimmer“ nichts überstürzen
Die Grundschulverbände Röfingen und Dürrlauingen haben auch die Haushalte für die nächsten Jahre beraten. Was dabei wichtig ist.
Am einen Tag hatte der Grundschulverband Röfingen getagt, am nächsten war der Dürrlauinger an der Reihe. Thema bei beiden Verbänden war das Förderprogramm des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus für das Digitale Klassenzimmer. Für Röfingen gibt es nach dem von der Regierung von Schwaben erlassenen Zuwendungsbescheid eine Förderung in Höhe von rund 11300 Euro, in Dürrlauingen beträgt diese gut 5900. Zehn Prozent davon müssen die Verbände selbst tragen. Der Bewilligungszeitraum endet zum Ende des dritten Kalenderjahrs seit dem Erlass des jüngsten Zuwendungsbescheids.
Überstürzen möchte man sowohl in Röfingen als auch in Dürrlauingen nichts. Einheitliche Systeme in den Grundschulen würden Sinn machen, meinte Verbandvorsitzender und Röfingens Bürgermeister Hans Brendle. Zudem habe man drei Jahre Zeit. Man sei gut ausgestattet, was aber nicht heiße, dass man nichts brauche, meinte Verbandsvorsitzender und Dürrlauingens Bürgermeister Edgar Ilg, was die dortige Grundschule betrifft. Wichtig wäre, die beiden letzten Klassen mit Beamern auszustatten und damit auch mit dem Internet arbeiten zu können. Auch er befürwortete es, wenn man sich auf Grundschulebene kurzschließen würde.
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