Beim Fastenbrechen Vorurteile aufgebrochen
Der Türkische Kulturpalast Günzburg öffnet sich seinen Gästen, bevor Leckereien geteilt werden
Der Anlass war das feierliche gemeinsame Fastenbrechen – doch für die Gäste im Haus des Türkischen Kulturpalastes Günzburg, die am Freitagabend zum Iftar unter Nachbarn, also einem gemeinsamen Fastenbrechen von Moslems und Christen im islamischen Fastenmonat Ramadan gekommen waren, bekamen noch viel mehr. In der Moschee im Industriegebiet wurden die Gäste von den Gemeindemitgliedern sehr herzlich begrüßt und erfuhren viel über das Vereins- und Glaubensleben.
Die Zeit bis zum Essen, das erst nach Sonnenuntergang erlaubt ist, wurde zu einer Moscheeführung genutzt. Süleyman Türk, Kassenwart des Vereins und als gebürtiger Ulmer seit 35 Jahren in Günzburg wohnhaft, zeigte den Gästen den Gebetsraum mit seiner Gebetsnische (Mihrab) in Richtung Mekka und der Kanzel (Minbar) für die Freitagspredigt. Geduldig und offen beantworten Esra Ay und Süleyman Türk die Fragen von evangelischem Pfarrer Friedrich Martin, Dekanatsvertreterin Angela Caspari und Pfarrhelferin Regina Fuchs von der katholischen Pfarrei Heilig Geist, sowie von Günther Geiger, Seniorenbeirat der Stadt Günzburg.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.