Beste Lage, aber unbewohnt
Ichenhausen baut die Storchenkamera auf dem Unteren Schloss ab, obwohl es Interessenten für das alte Nest gibt
Beste Innenstadtlage, aber trotzdem nicht direkt an der Straße gelegen, kulturell interessantes Umfeld und vor allem: weiter, unverbaubarer Ausblick ringsherum. Viele Jahre haben Störche auf dem Dach des Unteren Schlosses in Ichenhausen gebrütet, seit drei Jahren steht das Nest aber leer. Dass das an der vor fünf Jahren installierten Storchenkamera auf dem Schlossdach liegt, halten Experten für denkbar.
Mit einem Irrtum allerdings räumte Ichenhausens Bürgermeister Robert Strobel in der Sitzung des Bauausschusses auf. Es liege nicht daran, dass Familie Storch sich nicht ins Schlafzimmer gucken lassen wolle, sagte er. Vielleicht sei aber der Mast, auf dem die Kamera installiert ist, ein Hindernis für die Störche beim An-und Abflug. Ottmar Frimmel, der Naturschutzbeauftragte des Landkreises, halte dies für denkbar, sagte Strobel und schlug vor, die Kamera abzubauen und einzumotten, in der Hoffnung, dass sich in Zukunft doch wieder Störche auf dem Schloss niederlassen.
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