Biene Majas ungezähmter Schwester soll geholfen werden
Wildbienen sind für das Ökosystem enorm wichtig. Sie sind jedoch vom Aussterben bedroht. Der Roggenburger Forst könnte im Kampf dagegen bedeutend werden.
Sie legen ihre Brut in Schneckenhäuser und „mörteln“ die Öffnung mit zerkauten Blattstücken zu. Danach drehen sie das Gehäuse um und bedecken es mit Hunderten Grashalmen, damit es für Feinde nicht sichtbar ist. Die Rede ist von den sogenannten Mauerbienen, eine der 548 Wildbienenarten in Deutschland.
In einer Veranstaltung von Bund Naturschutz und dem Amt für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten im Ichenhauser Gasthaus Adler standen die Verwandten der fleißigen Honigbienen, die Wildbienen, im Mittelpunkt des Interesses. Etwa 50 Zuhörer verfolgten gespannt die Ausführungen des Wildbienenexperten Klaus Mandery, der Erstaunliches über die wilden Schwestern der Biene Maja berichtete. Weltweit gibt es etwa 20000 Arten. Zur Wildbienenfamilie gehören auch die Hummeln. Selbst wenn Wildbienen keinen Honig produzieren, sind sie für das Ökosystem und die Bestäubung der Pflanzen und damit für uns Menschen so überlebenswichtig wie die Honigbiene. Und wie diese stehen sie auf der Roten Liste der aussterbenden Arten.
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