Billiger wird’s nicht: Stadt Günzburg erhöht Steuern
Um ihren Haushalt 2017 stemmen zu können, kommt die Große Kreisstadt Günzburg nicht um Steuererhöhungen herum. Was das für Firmen und Grundstücksbesitzer bedeutet.
Die Zeiten von satten Überweisungen aufs Sparkonto und Schuldentilgung sind – zumindest 2017 – vorbei. Erstmals seit langer Zeit muss sich die Stadt Günzburg gehörig nach der Decke strecken, um einen ausgeglichenen Haushalt präsentieren zu können. Damit das gelingt, mussten Stadtverwaltung und Haushaltsauschuss nicht nur eine Reduzierung der Anmeldungen im Vermögenshaushalt um gut sechs Millionen Euro bewerkstelligen. Auf Bürger und Unternehmen wird auch eine Steuererhöhung zukommen.
Bisher liegen die Hebesätze in einem durchaus moderaten Bereich. 320 Prozent sind es bei Gewerbesteuer und Grundsteuer A, 310 bei der Grundsteuer B. Und das schon seit geraumer Zeit: 1980 fand die letzte Änderung bei der Gewerbesteuer in Günzburg statt, die damals von 330 auf 320 Prozent gesunken ist, erläuterte Kämmerin Heidi Henseler am Montagabend dem Haushaltsausschuss. Im Vergleich mit anderen Großen Kreisstädten in Bayern liegt Günzburg damit am unteren Ende der Skala – nut Neumarkt in der Oberpfalz verlangt bisher mit 315 Prozent weniger Gewerbesteuer, bei der Grundsteuer B sind bisher nur Neumarkt (275) sowie Neuburg an der Donau und Neustadt bei Coburg (jeweils 300) günstiger als Günzburg.
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