Blasmusik mit Pfiff
Das Jahreskonzert der Günzburger Jugend- und Stadtkapelle versetzt das Publikum in groovend-swingende Jubellaune und hilft dabei helfen.
Nein, moderne Blasmusik muss man wahrlich nicht immer wieder neu erfinden. Es genügt, wenn man sie ernst nimmt, wenn man ihre dem hochkarätigen und hochoriginellen Mainstream verpflichtete Ausrichtung auf Jazz, Swing, Rock, Pop und neu-kreative Töne anerkennt, jenseits aller bierzeltigen Humtata-Seligkeit. Die Stadtkapelle Günzburg und ihr Nachwuchs, die Jugendkapelle Reisensburg-Wasserburg-Günzburg, haben ihren Platz in diesem Genre gefunden. Sie gaben bei ihrem Jahreskonzert im Forum am Hofgarten nicht nur Einblick in die Vielfalt ihrer Klangmöglichkeiten, sondern widmeten dessen monetäres Ergebnis auch noch einem guten Zweck: der Kartei der Not, dem Leserhilfswerk unserer Zeitung.
Risikobereit und erfrischend klischeefrei eröffneten, unter Leitung von Gerhard Kratzer, die Jungmusiker mit einem Sachwalter verführerischer Eleganz, mit „Jupiter“ und einem ihm gewidmeten, feierlich hehren Klangkompendium. Mit etwas neutönerischem Touch gaben die Trompeten das eingängig gehämmerte Motiv im darauf folgenden Stück vor, vom Schlagzeug dezent begleitet und durch alle Instrumentalgruppen durchvariiert.
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