Blaue Brocken: Gefahrgutzug muss ausrücken
Die Günzburger Feuerwehr ist am Samstagabend nicht im eigenen Landkreis, sondern zu den Nachbarn ausgerückt. Denn da lag ein seltsamer Stoff.
Weil unter Bäumen in einem Wohngebiet an einem Haus undefinierbare blaue Brocken lagen, ist die Feuerwehr Günzburg am Samstagabend mit vier Fahrzeugen nach Haselbach in den benachbarten Landkreis Unterallgäu ausgerückt. Wie der stellvertretende Kommandant Achim Senser auf Anfrage unserer Zeitung sagt, war der Gefahrgutzug kurz nach 21 Uhr angefordert worden.
Bei den blauen Brocken handelte es sich vermutlich um Kupfersulfat oder Kupfernitrat. Eine Gefahr für die Bevölkerung sei davon aber nicht ausgegangen. Die Polizei ermittelt nun, wer den Stoff verstreut hat. Wird der Verursacher gefunden, muss er wohl den Einsatz der 18 Günzburger Feuerwehrleute, weiterer Wehren, des Rettungsdienstes und der Polizei zahlen. (cki)
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