Buon Natale!
Von goldenem Brot und der Hexe Befana: Wie die Menschen im italienischen Valeggio, der Partnerstadt von Ichenhausen, Weihnachten feiern.
Fisch kommt auf den Tisch, und fröhlich gefeiert wird an Heilig Abend auch in vielen Familien der Ichenhauser Partnerstadt Valeggio. Die Geschenke dagegen gibt es aber erst am frühen Morgen des ersten Weihnachtstages.
Praktisch unverzichtbar ist für viele Italiener der Besuch der Christmette und danach das Treffen vor der Kirche, wo es Pandoro gibt, den ursprünglich aus dem nahen Verona stammenden Weihnachtskuchen, und heiße Getränke. Gebacken wird der Pandoro, („goldenes Brot“), in einer sternförmigen, achteckigen Backform, so ähnlich wie ein Gugelhupf. Schneidet man ihn horizontal auf, dann bekommt man schöne sternförmige Scheiben, die obendrein noch goldgelb leuchten, weil bei diesem Hefegebäck mit Eiern nicht gespart wird. Rosinen oder kandierte Früchte sind im Gegensatz zum Panettone aber nicht drin. Bruna Bigagnoli, die Präsidentin des Partnerschaftskomitees in Valeggio, bringt bei vorweihnachtlichen Besuchen in Ichenhausen immer reichlich Pandoro mit. Gerda Haugg, die Komiteepräsidentin in Ichenhausen, hat ihn bisher immer verschenkt. Heuer aber will sie endlich mal selber probieren, sagt sie, denn der Weihnachtskuchen duftet einfach verlockend.
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