Burgau will bei Streit um die Deponie nicht aufgeben
Bürgermeister Barm schließt rechtliche Schritte nicht mehr aus. Auf den Landkreis ist er weiter nicht gut zu sprechen
Wann die Mülldeponie in Burgau geschlossen wird, ist seit der Entscheidung des Kreistags vor knapp zwei Wochen wieder völlig offen (wir berichteten). Bei der Einwohnerversammlung bekräftigte jetzt Bürgermeister Konrad Barm, dass es wichtig sei, „nicht klein beizugeben“. Der Kreis verhalte sich nicht partnerschaftlich, wenn er zuerst nach der Meinung der Burgauer fragt, sie dann aber bei der Entscheidung ignoriere. Auch sei die Aussage des Landratsamtes zynisch, die Schließung der Pyrolyse würde die Burgauer ja bereits entlasten. Dabei werde offenbar vergessen, dass die Deponie nach alten Zusagen schon längst hätte geschlossen werden sollen. Barm schloss rechtliche Schritte nicht aus, um zu erreichen, dass die sich die weitere Laufzeit der Deponie in einem für die Bürger erträglichen Rahmen bewegt.
Ein Bürger schlug vor, nach der Schließung der Pyrolyse den Müll aus dem Kreis in einer anderen Anlage verarbeiten zu lassen, die entstehende Schlacke aber wieder nach Burgau zu bringen. Damit könne die Deponie schneller verfüllt und somit früher geschlossen werden. Damit lasse sich auch die Vereinbarung umgehen, keinen fremden Müll in Burgau zu lagern.
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