Damit das Stromnetz stabil bleibt
Kernkraftwerk Gundremmingen kann auf wechselhaftes Wetter flexibel reagieren. Warum das so wichtig ist
Eine Wetterlage wie im Herbst, und das mitten im August: Tief Wilma hat in den vergangenen Tagen für Wirbel gesorgt. Derart wechselhaftes Wetter mit Regenschauern, Sonnenschein und starkem Wind stellt hohe Ansprüche an die Flexibilität im Stromnetz. Das Kernkraftwerk Gundremmingen kann auf die schwankende Stromerzeugung aus Wind und Sonne mit Leistungsabsenkungen sehr schnell reagieren und hat das in den vergangenen Tagen gleich mehrfach bewiesen, wie das Unternehmen mitteilt. Als flexibler Partner der Erneuerbaren Energien helfe die Anlage, die fast ein Viertel des bayerischen Stroms erzeugt, das Netz jederzeit stabil zu halten.
Damit das Netz stabil bleibt, müssen Kraftwerke wie Gundremmingen ihre Leistung absenken, sobald die Stromerzeugung aus Wind und Sonne stark ansteigt. Wenn es darum geht, im Netz Platz zu machen für die Erneuerbaren, steht das Kernkraftwerk Gundremmingen einem modernen Gaskraftwerk in nichts nach, heißt es in der Pressemitteilung. „Wir können die Leistung pro Block um bis zu 100 Megawatt pro Minute verringern“, erklärt Produktionsleiter Gerhard Hackel. Aber: „15 Megawatt pro Minute reichen in der Regel aus“, erläutert der Produktionschef.
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