Damit die „Sprüchla“ sitzen, ist der Trommler-Albert in der Schule
Die Burgauer Grundschulkinder haben die Sprüche für die Faschingstage mit dem neuen Trommler-Albert geübt. Ihm ist dabei einiges besonders wichtig.
In wenigen Tagen, am Rußigen Freitag, ist es wieder so weit: Dann wird der Trommler-Albert die Burgauer Grundschulkinder vom Unterricht befreien, sie aus den Klassenzimmern holen und mit ihnen in die Turnhalle zur Faschingsfeier ziehen. Am Rosenmontag werden sie ihm dann bei der Kinderbrotspeisung von Geschäft zu Geschäft durch die Innenstadt folgen. Das hat Tradition. Aber: Können die Kinder alle ihre „Faschingssprüchla“ und wie war das damals vor über 400 Jahren mit der Kinderbrotspeisung? Und wie sieht eigentlich der neue Trommler-Albert aus?
Zunächst war es Albert Vogele, der alte Trommler-Albert, der mit den Kindern der Grundschule Burgau und der Außenstelle Unterknöringen noch einmal die „Burgauer Sprüchla“ übte, die sie in ihren Klassen bereits durchgegangen waren. Auch ging es darum, die Geschichte der Kinderbrotspeisung näherzubringen. Sie ist der älteste Faschingsbrauch in der Markgrafenstadt. Sie geht zurück in das Jahr 1594, als, begründet durch eine Hungersnot, vom Magistrat beschlossen wurde, am Rosenmontag an die Kinder Lebensmittel zu verteilen. Und wer der „Leimer“ war und wie Albert Vogele senior 1950 die Tradition wieder aufleben ließ, das wussten bis zum Montag die wenigsten der Kinder. Dafür gaben die Bilder aus den früheren Jahren, die Detlef Caliebe vom Faschingskomitee zeigte, schon einen kleinen Vorgeschmack auf den Fasching und den kommenden Rosenmontag.
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