Darf das Gartenhallenbad verschenkt werden?
Die SPD hat die Debatte um das Gartenhallenbad neu entfacht. Warum Leipheims Bürgermeister Konrad starke Zweifel am Sinn des Vorschlags hat.
Beim Ringen um die Zukunft des Leipheimer Gartenhallenbads hat der Vorstoß des SPD-Fraktionsvorsitzenden Gerd Olbrich im Kreistag eine neue Debatte entfacht. Die Kreisräte werden in den nächsten Tagen Post von den Sozialdemokraten erhalten. Und Olbrich empfahl, den Vorschlag „ohne Vorbehalte und Reflexe zu betrachten“. Der Landkreis, so die Vorstellung des Thannhausers, soll das Gartenhallenbad an die Stadt Leipheim abtreten. „Für den symbolischen Preis von einem Euro“, sagte Olbrich am Donnerstag auf Anfrage. Weiter soll sich der Landkreis angemessen an der Sanierung und am jährlichen Defizit des Gartenhallenbads beteiligen.
SPD rät, das Schwimmbad an Leipheim zu übergeben
„Der Kreistag wäre bereit gewesen, fünf Millionen Euro für den Neubau eines Schulschwimmbads zu zahlen“, so Olbrich. Dies müsse ein Richtwert sein für den Zuschuss des Landkreises für den Fall, dass die Stadt Leipheim das Gartenhallenbad selbst saniert. Und ebenso sei es beim jährlichen Defizit. Bei einem Schulschwimmbad mit Freizeitnutzung gehe der Landkreis von einem jährlichen Fehlbetrag von 300000 bis 400000 Euro aus, erläutert Olbrich. Landrat Hubert Hafner (CSU) sprach in der Sitzung am Mittwoch von einem „Schritt in die richtige Richtung“. Hans Reichhart (CSU) zeigte sich überzeugt, dass man das Bad mit viel weniger Aufwand als bisher veranschlagt (13 Millionen Euro stehen im Raum) für die nächsten zehn bis 20 Jahre fitmachen könne. Er habe sich umgesehen und einen „hervorragend erhaltenen Technikraum“ angetroffen.
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