Darum ist der Bahnübergang Ulmer Straße gefährlich
Warum die Stelle, an der zwei junge Menschen starben, technisch wohl ausreichend gesichert ist, in der Praxis aber Lücken aufweist
Bahnübergang Ulmer Straße in Günzburg, Freitag kurz vor 14 Uhr. Soeben ist der Regionalzug von Krumbach Richtung Günzburg durchgefahren. Er hat jene Stelle passiert, an der am Donnerstag vor zwei Wochen ein Triebwagen am Fußgängerüberweg zwei Mädchen erfasst und tödlich verletzt hat. An der Bahnschranke steht Zena Bajrami. Er ist noch immer fassungslos. Bajrami ist der Vater von Mira – eine der beiden 15-Jährigen, die bei dem Unglück ums Leben kamen. Seine zweite Tochter Hana, die dabei war, hat den Unfall unverletzt überlebt – äußerlich.
„Die Drei waren nicht bei McDonalds. Sie sind mit dem Bus von der Stadtmitte hier rausgefahren und bei McDonalds ausgestiegen. Dann liefen sie über die Ulmer Straße und wollten zum Gewerbegebiet, um meiner Frau ein Geschenk zu kaufen“, schildert Bajrami. Um auf die andere Seite der Bahnlinie zu kommen, liefen sie auf dem Geh- und Radweg links von der Ulmer Straße Richtung K & L Ruppert. Was dann genau passierte, weiß der Vater nicht. Zu diesem Zeitpunkt soll es geregnet haben, aber noch nicht so stark. Erst ein paar Minuten später hat es wie aus Eimern gegossen.
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