Das Ende der Blütezeit
Bald schließt in Günzburg mit der Firma Osterlehner ein traditionsreiches Blumengeschäft. Warum nun Schluss ist - und wie es doch weitergeht.
Schnäppchenjäger haben noch eineinhalb Wochen Zeit, sich in Günzburg bei „Blumen Osterlehner“ umzusehen. Dann schließt das traditionsreiche Unternehmen für immer – nach über 100 Jahren. „Am 21. Januar um 13 Uhr werde ich ein flaues Gefühl in der Magengegend haben. Das weiß ich jetzt schon“, sagt Anton Osterlehner, der die gleichnamige Gärtnerei und den Blumenladen in der dritten Generation führt. Aus Erzählungen weiß Osterlehner von den mühseligen Anfängen des Geschäfts in der Maria-Theresia-Straße unweit des Bahnhofs. Der Großvater starb im Zweiten Weltkrieg während einer Bombardierung. Sein Vater führte den Betrieb weiter und verdiente sein Geld nicht nur mit Schnittblumen und Gemüse; integriert war damals auch eine Flaschenbierhandlung der Münz-Brauerei.
Gerstensaft war zur Mittagspause beliebt
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