Das Leben geht nicht mehr normal weiter
Der Prozess um den versuchten Mord von Kötz hat begonnen. Für das Opfer ist es eine belastende Situation.
Was Fridolin Waschhauser im Dezember 2015 in seinem eigenen Haus in Kötz erleben musste, war ein Albtraum: Er ertappte einen Einbrecher, der ihn bei einem anschließenden Handgemenge mit einem Dolch lebensgefährlich verletzte. Durch den jetzt am frühen Donnerstag begonnenen Prozess am Landgericht Memmingen könnte sich der psychische Gesundheitszustand ihres Mandanten vorübergehend wieder beträchtlich verschlechtern, sagt seine Anwältin Marion Zech im Gespräch mit unserer Zeitung. Eine Gerichtsverhandlung sei „ein klassischer Trigger“, durch den das Erlebte wieder ganz präsent werde. Er habe bereits seine Arbeit aufgeben müssen und sei in ständiger ambulanter Behandlung, um das Geschehene zu verarbeiten.
„Wer es nicht selbst erlebt hat, kann es nicht nachvollziehen“
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