Das Minus bei den Kreisaltenheimen wird größer
Der Mangel an Pflegekräften, Bauprojekte und das Finanzamt sorgen für eine Kostensteigerung. Aber einen Hoffnungsschimmer gibt es.
Die Alten- und Pflegeheime des Landkreises werden auch in diesem Jahr ein Defizit einfahren. Doch es gibt leise Hoffnung für die nähere Zukunft, wie Martin Neumeier, der Leiter der Seniorenheime, im Ausschuss für Soziales, Familie und Senioren erklärte. Denn anders als in den Vorjahren sind die Heime inzwischen fast komplett belegt, womit auch die Einnahmen steigen.
Das Geschäftsjahr 2016 haben die kreiseigenen Alten- und Pflegeheime in Günzburg, Burgau, Jettingen-Scheppach und Thannhausen mit einem Minus in Höhe von 706000 Euro abgeschlossen. Nicht anders sieht es in diesem Jahr aus. Bei Erträgen von rund 8,8 Millionen und Ausgaben von knapp 9,6 Millionen belief sich das Defizit bereits Ende Juli auf gut 760000 Euro. Das sind 411000 Euro mehr als im Wirtschaftsplan kalkuliert. Durch den Mangel an Pflegekräften in Burgau sowie die Um- und Neubaumaßnahmen in Thannhausen sei die Belegung dieser beiden Heime unter den Erwartungen geblieben, sagte Neumeier. Zudem habe das Finanzamt im Zusammenhang mit dem Bau der zentralen Großküche im Burgauer Altenheim eine Steuernachforderung in Höhe von 100000 Euro geltend gemacht. Negativ habe sich ferner ausgewirkt, dass die Pflegesatzverhandlungen nicht das erhoffte Ergebnis gebracht hätten.
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