Das Warten auf den Wecker hat sich gelohnt
Warum der Liedermacher seinen Auftritt im Forum am Hofgarten zunächst verschieben musste – und womit er das Publikum überrascht hat.
Das Warten auf den Günzburger Ersatztermin für „Trio“ von und mit Konstantin Wecker hat sich gelohnt, die wenigen leeren Plätze gerieten zur Randnotiz. Denn das eigentliche Trio auf der Bühne mit dem Münchner Liedermacher Wecker, Cellistin Fanny Kammerlander und Pianist Jo Barnikel wurde dank eines begeisterten Publikums im Saal zu einem gefühlten Quartett. Besonders dann, wenn die instrumentalen Übergänge zwischen den Liedern und dem Poesie-Vortrag den Applaus hineinwoben.
Der Grund für die Verschiebung des Konzerts im Günzburger Forum am Hofgarten: Am eigentlich geplanten Konzerttermin Anfang März erhielt der Liedermacher in Mainz den Deutschen Kleinkunstpreis. Konstantin Wecker, der im Juni seinen 70. Geburtstag feiern wird, kündigte mit „Trio“ ein poetisches Programm an, streut Zitate großer Philosophen und Gelehrter zwischen seine Lieder und Gedichte. Man glaubt es ihm, wenn er singt, dass er schreibe, was er meine. Seine poetischen Wurzeln sieht Wecker in seiner Kindheit, die Mutter rezitierte auswendig Gedichte.
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