Das „grüne Haus“ ist Dreh- und Angelpunkt
Plus In der 170-Einwohner-Gemeinde Hammerstetten finden sich gleich mehrere Juwelen. Ganz wichtig ist die „Informationsdrehscheibe“.
Franz Schneider ist ein ehrlicher Mensch. Er nimmt kein Blatt vor den Mund. Über seine eigene Heimat sagt der 68-Jährige klipp und klar: „Im Normalfall verirrt man sich nicht nach Hammerstetten.“ Es sei denn, die B10 ist gesperrt und der Verkehr wird umgeleitet durchs Kammeltal, „dann geht’s hier rund“. Doch die wenigsten Autofahrer, die nach 500 Metern Durchfahrtstraße das 170-Einwohner-Örtchen wieder verlassen, werden einen Blick haben für die etwas abseits gelegenen Juwelen. Die haben nur Kenner und Liebhaber auf dem Schirm.
Franz Schneider ist einer davon. Einst Zugereister aus der Oberpfalz ist er der Liebe wegen im Landkreis Günzburg hängengeblieben und hat sich in den 70er Jahren in Hammerstetten niedergelassen. Keine Sekunde bereut er diese Entscheidung. „Ich liebe die Ruhe und Abgeschiedenheit. Hier ist man immer im Urlaub.“ Schneider wohnt nicht nur hier, er lebt vor allem für „seine Kirche“. Seit 30 Jahren ist er Kirchenpfleger von St. Nikolaus, seit Kurzem auch noch von Wettenhausen. Seine Frau fragt ihn immer wieder, wann er denn aufzuhören gedenke.
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