Deffinger Turm muss weg
Welche Probleme der Stadtteil hat – und was sich die Bewohner wünschen
Der Rundgang durch Deffingen ist beschaulich. Hübsche Häuser, gepflegte Gärten, die Bäume und Sträucher blühen. Und es ist ruhig. An manchen Stellen zu ruhig. Hier ein leer stehender Bauernhof, dort ein abbruchreifes Haus, Richtung Dorfende gammelt eine einst große Hühnerfarm vor sich hin. Die zahlreichen Leerstände, vor allem an der Hauptstraße, sind nicht die einzigen Sorgenkinder, wie bei der Bürgerversammlung deutlich wurde. Doch es gibt auch Positives.
Gut eine Stunde wandern Oberbürgermeister Gerhard Jauernig, Mitarbeiter der Stadtverwaltung, Stadträte und einige Bürger zunächst durch den Ort. Beim Asylbewerberheim erklärt Zweiter Bürgermeister Anton Gollmitzer, gewissermaßen der Lokalmatador: „Es klappt einwandfrei. Man hört nichts“. Erfolge hätten ferner die Tempoanzeigen im Ortskern gebracht. Langsamer fahren viele, aber längst nicht alle auf der Zufahrt nach Deffingen, der ehemaligen B16, seit dort ein Limit von 60 Stundenkilometern gilt. Der Oberbürgermeister kündigte an, (nicht nur) dort in Kürze Radarkontrollen zu veranlassen, denn Mitte des Jahres wird Günzburg Mitglied des Zweckverbandes zur Überwachung des fließenden Verkehrs.
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