Deftiges aus dem „Barmudadreieck“
Was dem Münchner sein Nockherberg, ist den Menschen aus der Region die Burgauer Kapuzinerhalle. Dort wurde am Samstagabend den „Großkopfeten“ beim „Derblecka“ kräftig eingeschenkt.
Eine kleine Frotzelei hat sich Thorsten Strehle nach dem Starkbierfest der Günzburger Zeitung erlaubt. Zu seiner Lebensgefährtin, der CSU-Bezirksrätin Stephanie Denzler, bemerkte er sinngemäß: Sie müsse noch etwas an sich arbeiten, um noch häufiger in der Fastenpredigt vorzukommen. Immerhin: Denzler wurde als „schönste CSU-Frau jenseits von Ilse Aigner“ bezeichnet. Mehr geht eigentlich nicht, oder? Nach einer 80-Stunden-Arbeitswoche wollte Strehle am Samstagabend eigentlich nicht mit nach Burgau kommen. Zum Glück hat er sich überzeugen lassen. „Ich hätte wirklich was versäumt. Es hat riesigen Spaß gemacht“, sagte er über das Benefiz-Derblecken in der Kapuzinerhalle zugunsten der Kartei der Not, dem Hilfswerk unserer Zeitung.
Einen erheblichen Anteil zum Spaß hat Karl Bader alias „Bruder Baderbas“ beigetragen. Eigentlich ist der Burgauer ja IT-Fachlehrer bei der Bereitschaftspolizei in Königsbrunn. Welches schauspielerische Talent in dem 42-Jährigen schlummert, wurde am Samstagabend den Gästen klar: Dort auf der Bühne steht einer, der es wirklich kann. Bader produzierte Lach- und Applaussalven, als er zum Beispiel die wahren Hintergründe der Verschmelzungsbemühungen zwischen der Sparkasse Neu-Ulm–Illertissen und der Sparkasse Günzburg-Krumbach zum besten gab: Dem Günzburger Sparkassenchef Walter Pache sei es nie um mehr Macht gegangen, „der will bloß mehr Bilder in der Zeitung“, berichtete der Fastenbruder über die angeblich angestrebte und für manchen bereits gefühlte Medienpräsenz.
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