Der Hochwasserschutz für Burgau wird aufgeteilt
Während es für die erste Phase einen konkreten Zeitplan gibt, ist der Beginn der zweiten völlig offen. Bald werden die Bürger informiert.
Die Mitarbeiter des Wasserwirtschaftsamts Donauwörth mussten sich im vergangenen Jahr harsche Kritik anhören, nachdem sie bekannt gegeben hatten, dass sich die Kosten für den Hochwasserschutz Burgau auf knapp 61 Millionen Euro verdreifachen werden – und das wohl noch nicht die endgültige Summe ist. Am Mittwoch, 8. Februar, werden die Mitarbeiter ab 19 Uhr wieder die Burgauer in der Kapuziner-Halle über den aktuellen Stand des Projekts informieren, ab 18 Uhr werden im Vorraum die aktuellen Pläne ausgehängt. Es gibt einige Neuigkeiten.
Das Vorhaben wird in zwei Phasen gesplittet: in den Bau des Rückhaltebeckens auf der einen sowie die Arbeiten im Bereich der Innenstadt, die Ab- und die Rückleitung des Wassers auf der anderen Seite. Bei dem Infoabend am 8. Februar wird es hauptsächlich um die erste Phase, also das Becken, gehen. Dafür werden die Planfeststellungsunterlagen Anfang Mai eingereicht. Wie lange das Verfahren dauert, hängt davon ab, ob es Einwendungen und Klagen gibt. Sollte das nicht der Fall sein, erklärt der Projektverantwortliche Maximilian Hartmann, ist mit neun bis zwölf Monaten zu rechnen. Ist der Planfeststellungsbeschluss da, was vergleichbar mit einer Baugenehmigung sei, werden die Finanzmittel beantragt und die Vereinbarung mit der Stadt für eine finanzielle Beteiligung geschlossen. Dann kann die Ausführungsplanung europaweit ausgeschrieben werden.
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