Der Schwabe, der Hollywood zum Star machte
Carl Laemmle war Lehrbub in Ichenhausen und begründete 1915 als US-Filmproduzent das Kinoimperium. Doch warum kennt ihn kaum noch jemand?
Das Leben, sagt man, schreibe die besten Geschichten. Manchmal sogar filmreife. Wie die des Carl Laemmle aus dem nahen Laupheim bei Ulm. Ein Jude, ein Schwabe. Als solcher sollte er laut Klischee ja „schaffa, schaffa, Häusle baua“. Tat er auch. Auf seine Art allerdings.
In Amerika, wohin er 1884, gerade mal 17 Jahre alt, auswanderte, nach einer dreijährigen Lehre in Ichenhausen, im Schreibwarengeschäft von Aaron Heller, dessen sämtliche Töchter von seinen Brüdern weggeheiratet wurden. Gerade mal 50 Dollar – gepumpt natürlich – hatte der Knabe Karl in der Tasche, als er in New York ankam. Doch Tellerwäscher war er nie.
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