Der erste größere Einsatz als Polizeichef ist bei den Eisbären
Stefan Eska ist der neue Leiter der Polizei in Burgau. Viel Zeit zum Einarbeiten hat er nicht. Die braucht er aber auch nicht. Schließlich ist er in der Stadt kein Unbekannter.
Er kennt „seine“ Burgauer. Stefan Eska ist schließlich einer von ihnen. Der neue Chef der Polizeiinspektion in der Stadt ist hier aufgewachsen und lebt auch heute noch in Burgau. Bloß geboren wurde er in Günzburg. Dass er hier so verwurzelt ist, seit Jahrzehnten bei den Handschuhmachern Tuba spielt und in der hiesigen Tischtennismannschaft aktiv ist, hat viele Vorteile. Er ist vernetzt, er kennt viele und viele kennen ihn. Das führt aber auch dazu, dass er nach Feierabend oder am Wochenende angesprochen wird, „die Leute meinten, ich hätte 24 Stunden am Tag Sprechstunde“. Mittlerweile konnte er ihnen aber beibringen, dass er auch Kollegen hat oder sich, wenn es nichts Dringendes ist, erst zur Dienstzeit um ein Anliegen kümmert. Grundsätzlich ist ihm aber wichtig, dass sich die Bürger jederzeit an ihre Polizei wenden, Bagatellen gebe es nicht.
Der erste größere Einsatz als neuer Inspektionsleiter steht dem 50-Jährigen am Wochenende mit der Eröffnung des neuen Eisstadions bevor. Die Beamten wollen für den Fall vorbereitet sein, dass verfeindete Eishockey-„Fans“ die Gelegenheit nutzen, Burgau zum Treffpunkt für eine Schlägerei zu machen. In anderen Städten sei so etwas schon vorgekommen, deshalb beobachten vorab eigens dafür geschulte Beamte die Szene. Auch werde die Polizei sicher mit mehr als einer Streife am Ort sein.
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