Der kontrollierten Unordnung Raum geben
Warum die Werke von Johann Pfeiker im Therapiezentrum Burgau dem Betrachter einiges abverlangen
Dass die regelmäßig wechselnden Ausstellungen im Therapiezentrum Burgau aufgrund ihrer Gegensätzlichkeit und der Verschiedenheit der Künstler so außergewöhnlich sind, ist bekannt. Bis vor Kurzem noch hatten Besucher der Förderstätten Ursberg und Krumbach des Dominikus-Ringeisen-Werks ausgestellt. Am Donnerstag wurde mit „Bild und Plastik – aus der Fläche in den Raum“ des Künstlers Johann Pfeiler eine ganz andere Ausstellung, eine Kombination aus Bildern und Plastiken, eröffnet.
„Eine unglaublich spannende Ausstellung“, wie Christiane Knorr, stellvertretende Therapieleiterin, bei der Eröffnung unter der musikalischen Begleitung von Markus Felser am Piano bestätigte. Bei seinen in der Eingangshalle ausgestellten Werken verwendet der Künstler Steinpapier, bei den Farben experimentiert er unter anderem mit Gallustinte, Eisenoxid und Gummi arabicum. Durch die Fließfreudigkeit auf dem speziellen Papier und mit den außergewöhnlichen Farbeffekten lasse sich unheimlich spielen, erklärt er. Ohne zu experimentieren gehe gar nichts, man müsse den Mut haben, auch einmal vom Konzept abzuweichen.
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