Der verbrannte Traum eines Karosseriebaumeisters
An Allerheiligen brennt eine Halle im Günzburger Gewerbegebiet Donauried. Der Günzburger Axel Hepp erlebt Trauer, Verzweiflung und große Hilfsbereitschaft.
Selten war im Albert-Benz-Weg in Günzburg so viel los wie am Donnerstagvormittag: Kriminalpolizei, Medienvertreter, Freunde und Bekannte wollen mit Axel Hepp sprechen. Dem Karosseriebaumeister gehört das Grundstück und die Halle, die an Allerheiligen in einer Feuersbrunst total zerstört wurde. In Begleitung eines Freundes beantwortet er tapfer die Fragen der Beamten, lässt geduldig Kamerateams und Fotografen arbeiten und nimmt dankbar die Hilfsangebote von Freunden und Bekannten an.
Verzweiflung hat sich am Tag nach dem großen Feuer in sein Gesicht geschrieben. In den Resten des Löschschaums stehend erzählt er die Geschichte eines „Schrauber-Traums“: wie er vor fünf Jahren auf einem großen Grundstück am Rand des Gewerbegebiets im Donauried mit vielen Freunden eine moderne Halle errichtet hat. Endlich ein eigenes Domizil, um an Fahrzeugen und Motorrädern zu schrauben. In der „Hobbyhalle“ restauriert er mehrere Oldtimer, darunter einen Mercedes-Benz Heckflosse, Baujahr 1963, einen Golf I, zwei seltene Motorräder. Mit glasigen Augen blickt er durch die beiden zerschmolzenen Tore auf herabgestürzte Holzbalken der Zwischendecke, Karrosseriereste, herausgeschleuderte Räder und völlig verbogene Wände. „Da kann ich nichts mehr retten, alles ist hin!“
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