Die Anfahrt bei Notfällen wird kürzer
Die neue Rettungswache in Kötz verkürzt in der Landkreismitte die oft quälende Wartezeit bis zum Eintreffen der Helfer
Seit bald zwei Monaten gibt es in Kleinkötz nahe der B 16 die Rettungswache der Johanniter-Unfall-Hilfe. Gestern ist sie mit einem fröhlich-feierlichen Festakt und vielen Gästen aus dem öffentlichen Leben und aus der Nachbarschaft offiziell eröffnet worden. Damit sollen vor allem in der Landkreismitte, im Raum Ichenhausen/ Ellzee/Waldstetten, bei Notfällen und Unfällen die Anfahrtswege der Retter kürzer werden. Im ersten Monat habe man vor allem in dieser Region, aber auch auf der Autobahn und darüber hinaus im Landkreis und der Nachbarschaft, 160 Einsätze gefahren, sagt Ulrich Kraus, Rettungsdienstleiter der Johanniter-Unfall-Hilfe in Schwaben, der auch für die Rettungswache in Kleinkötz verantwortlich ist.
Neben dem Rednerpult ein Tisch mit Kruzifix, brennender Kerze und Blumen – das sind Zeichen, dass die Rettungsorganisation, auf deren Fahrzeugen, Einsatzkleidung und Uniformen ein achtstrahliges Kreuz prangt, einen christlichen Hintergrund hat. Die Johanniter sind eine evangelische Hilfsorganisation, sie gehören zur Diakonie. Sie sehen sich in der Tradition des über 900 Jahre alten Johanniterordens und helfen weltweit bei Gefahr für Leib und Leben, aber auch in seelischer und geistiger Not. In Kleinkötz machen die Johanniter den Anfang mit dem Rettungsdienst, aber auch die sozialen Angebote für Menschen in jedem Lebensalter sollen nach und nach ausgebaut werden. Ein Kurs in lebensrettenden Sofortmaßnahmen in der neuen Rettungswache vor Kurzem war schnell ausgebucht.
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