Die CSU feiert ihre Erfolge
Vorsitzender Sauter blickt in Ursberg auf ein turbulentes Jahr zurück
Besinnlich, mit einem Gottesdienst in der Klosterkirche, hatte die Weihnachtsfeier am Sonntagabend begonnen, feierlich, vor dem großen Christbaum, wurde sie anschließend im Bräuhaussaal des Klosterbräuhauses fortgesetzt. Unter den Persönlichkeiten aus Politik und Kirche war auch Ex-Bundesfinanzminister Dr. Theo Waigel mit seiner Frau Irene Epple-Waigel. Die beiden waren aus Seeg im Allgäu in die alte Heimat gereist, um bei der Weihnachtsfeier des CSU-Kreisverbandes Günzburg dabeizusein. Es war übrigens die 40. in Folge. Dass die CSU mit 30 von 60 Kreisräten zusammen mit Landrat Hubert Hafner im Landkreis die politische Mehrheit stellt, ist bekannt. Dennoch sah CSU-Kreisvorsitzender und Landtagsabgeordneter Alfred Sauter in dem nun zu Ende gehenden ein turbulentes Jahr. Die Wiederwahl von Landrat Hafner sei überzeugend gewesen, doch habe man bei der Europawahl, wie er sagte, eher nur im landesweiten Trend gelegen. War die Bevölkerung wirklich wahl- und wahlkampfmüde geworden? „Wir sind gut aufgestellt. Wir haben eine Mannschaft, die sich präsentiert, die landes- und bundesweit etwas bewegen will“, so Sauter. Dass es in Bayern ordentlich laufe, habe mit der CSU zu tun. Jetzt müsse das Fundament für den Erfolg der nächsten Jahre geschaffen werden.
Bundestagsabgeordneter Dr. Georg Nüßlein machte besonders auf diejenigen aufmerksam, die an diesem weihnachtlichen Frieden keinen Anteil hätten. Nicht vorhersehbar seien die Konflikte auf der Krim und in der Ukraine, sowie die Auseinandersetzungen in Syrien gewesen. „Wie sichern wir unseren Frieden?“, so Nüßlein. Fragen, die ihn im Bundestag vor schwierige Entscheidungen stellten. „Wir sind zu wenig bereit christlichen Glauben zu leben“, sagte er. Besondere Anerkennung wurde CSU-Mitglied Friedrich Vogel zuteil. Im Jahr 1954 eingetreten, damals, als von „heißen Zeiten“ noch die Rede war, wurde er am Sonntag für seine 60-jährige Zugehörigkeit geehrt.
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